An dieser Stelle wurde bei Bauarbeiten 1986 ein uralter Brunnen mit einwandfreiem, kristallklarem Wasser gefunden. Die handgeformten Steine der Brunnenmauer ließen sich auf ein Alter von über 300 Jahren datieren. Der Brunnen ist aber wahrscheinlich sehr viel älter.

Weitere Nachforschungen ergaben, dass sich um diesen Brunnen die leider historisch nicht belegbare Sage rankt, dass sich schon Fräulein Maria von Jever mit dem Brunnenwasser die Augen wusch. Man sagte in alten Zeiten, dass Frauen die ihre Augen mit dem Wasser benetzten, einen ganz besonderen Glanz in den Augen bekämen, der auf das männliche Geschlecht sehr anziehend wirke.

Der Optikermeister Rüdiger Babatz, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Jevers Traditionen zu pflegen, ließ den Klön-Hoff erbauen und den Brillenbrunnen zu Ehren dieser Sage errichten. Am 30. Mai 1991 weihte er den neuen Brunnen mit dem Wasser des alten Brunnens ein. Viele Frauen behaupten, daß auch das Wasser des Brillen-Brunnens den begehrten Glanz in den Augen verleiht.


Wohl der Frau, die diesen besonderen Glanz in ihren Augen hat.

Die Geschichte des Brillen-Brunnens